Musik im Netz
Aug 13th 2008, 10:06 PM 2 Bewertungen
Heute bin ich ja mal wieder ein bisschen bei YouTube herumgesurft.
Am liebsten würde man sich ja alle Musik, die einem gefällt, auf den Rechner herunterladen und auf Cassetten oder CDs zum wiederholten Anhören unterbringen.
Irgendwie so eine uralte Vorstellung: Was man hat, das hat man.
Oder: Was ist, wenn es sie morgen nicht mehr gibt? Dann kann man sie wenigstens noch von der Festplatte oder vom Band oder so anhören.
Doch, was ist dann?
Es gibt Millionen Musikstücke auf der Welt. Und ständig kommt eine Riesenmenge dazu.
Musik ist eine Moment-Ware für den Augenblick geworden.
Man hört sie in diesem Moment an, und morgen, wenn es dieses oder jenes Stück vielleicht nicht mehr gibt, einfach ein anderes.
Eine ganze Reihe von Musikstücken möchte ich ja aus nostalgischen Gründen dauerhaft haben.
Aber der Rest?
Das ist eher so wie die Luft zum Atmen.
Man nimmt den Atemzug guter Luft, und wenn man ihn ausgekostet hat, dann muss man einen neuen Atemzug mit neuer Luft tun.
Lange Zeit gehörte es für mich dazu, dass man Musik, die einem gefällt, auch jederzeit hören können müsste.
Und es gibt einige Stücke, die bei einer Neuauflage dermaßen 'versemmelt' worden sind, dass ich mir wünschen würde, dass sie die alten Fassungen einfach noch einmal neu herausgebracht hätten. Grauenhaft. :P
(Geht mir bei bestimmten Filmen übrigens ähnlich.)
Musik ist eben Massenware geworden, die es unnötig macht, sich für den täglichen Gebrauch irgendwelche 'Konserven' anzulegen.
Man kann eben wechseln, wie man will, und sie ist täglich massenhaft verfügbar.
Aber komisch ist das schon irgendwie...
Denn innerlich widerstrebt es mir total, Musik als Massenverbrauchsartikel anzusehen.
2 Kommentare / Kommentar senden
Am liebsten würde man sich ja alle Musik, die einem gefällt, auf den Rechner herunterladen und auf Cassetten oder CDs zum wiederholten Anhören unterbringen.
Irgendwie so eine uralte Vorstellung: Was man hat, das hat man.
Oder: Was ist, wenn es sie morgen nicht mehr gibt? Dann kann man sie wenigstens noch von der Festplatte oder vom Band oder so anhören.
Doch, was ist dann?
Es gibt Millionen Musikstücke auf der Welt. Und ständig kommt eine Riesenmenge dazu.
Musik ist eine Moment-Ware für den Augenblick geworden.
Man hört sie in diesem Moment an, und morgen, wenn es dieses oder jenes Stück vielleicht nicht mehr gibt, einfach ein anderes.
Eine ganze Reihe von Musikstücken möchte ich ja aus nostalgischen Gründen dauerhaft haben.
Aber der Rest?
Das ist eher so wie die Luft zum Atmen.
Man nimmt den Atemzug guter Luft, und wenn man ihn ausgekostet hat, dann muss man einen neuen Atemzug mit neuer Luft tun.
Lange Zeit gehörte es für mich dazu, dass man Musik, die einem gefällt, auch jederzeit hören können müsste.
Und es gibt einige Stücke, die bei einer Neuauflage dermaßen 'versemmelt' worden sind, dass ich mir wünschen würde, dass sie die alten Fassungen einfach noch einmal neu herausgebracht hätten. Grauenhaft. :P
(Geht mir bei bestimmten Filmen übrigens ähnlich.)
Musik ist eben Massenware geworden, die es unnötig macht, sich für den täglichen Gebrauch irgendwelche 'Konserven' anzulegen.
Man kann eben wechseln, wie man will, und sie ist täglich massenhaft verfügbar.
Aber komisch ist das schon irgendwie...
Denn innerlich widerstrebt es mir total, Musik als Massenverbrauchsartikel anzusehen.
2 Kommentare / Kommentar senden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen