Gedanken, Worte, Buchstaben und die Welten im Kopf
Jan 14th 2011, 09:04 PM 7 Bewertungen
Viele Gedanken werden durch Empfindungen angestoßen.
Man denkt darüber nach, was ist, und warum man dies und das empfindet.
Und im Kopf formen sich Worte zu diesen Empfindungen und Gedanken, und man lauscht der inneren Stimme, welche diese Worte ausspricht.
Die inneren Laute kennt man,- denn sie gehören zum eigenen Leben und Denken.
Manchmal sind die Laute wirklich laut im Kopf,- doch manchmal sind sie auch still und kommen nur in Bildern. Aber erzählen können sie immer etwas, was in den Gedanken und Gefühlen vorgeht.
Allmählich wird aus dem anfänglichen und unartikulierten Erfassen einer Empfindung ein Gedankenfaden, an dem man sich langsam in eine bestimmte Richtung vorwärts tastet, und der immer weiter und fester gesponnen wird.
Er erhält Festigkeit, Struktur und Kontur und ist irgendwann an einem imaginären Punkt festgebunden, zu dem es einen hinzieht. Es gibt keine andere Richtung mehr, es sei denn, man würde einem völlig anderen Faden folgen.
Und es wird auch klar, dass man diese Gedanken an sich selbst richtet, um sich daran zu spiegeln.
Es ist, als würde man von außen zu sich selber sprechen.
Ich habe heute drei solcher Fäden gesehen.
Man liest diese Worte,- sie lösen ein Nachdenken darüber aus, und direkt beim Lesen und Nachdenken und Verstehen werden Empfindungen in einem selber ausgelöst, Freude, Leid, Schmerz, und es ist, als würde man an den Gefühlen und Gedanken eines anderen Menschen teilhaben.
Manchmal bemerkt man auch, dass Fäden, die man selber einmal gesponnen hat, mit darin verwoben wurden.
Es ist ein wirklich sehr wundervolles Gefühl mitzuempfinden, was ein anderer Mensch ganz tief in seinem Inneren fühlt, denn worum es auch geht, man fühlt sich ihm verbunden, da er seine innere Welt offenbart.
Aber die Wurzeln dieser Gefühle und Gedanken liegen weit unter der Oberfläche, und nur mit viel innerer Bereitschaft kann man sie wahrnehmen.
Doch dann wird es zu einem Geschenk. Es bereichert das Leben.
Ich liebe es, solche Fäden zu sehen und in mir schweben zu lassen.
Diese Fäden leiten zu anderen Welten, zu Welten, die man doch letzten Endes auch als seine eigenen erkennt. Und man beginnt, sich an den Spiegeln der anderen selbst zu spiegeln.
Ja, es ist ein Geschenk...
Man denkt darüber nach, was ist, und warum man dies und das empfindet.
Und im Kopf formen sich Worte zu diesen Empfindungen und Gedanken, und man lauscht der inneren Stimme, welche diese Worte ausspricht.
Die inneren Laute kennt man,- denn sie gehören zum eigenen Leben und Denken.
Manchmal sind die Laute wirklich laut im Kopf,- doch manchmal sind sie auch still und kommen nur in Bildern. Aber erzählen können sie immer etwas, was in den Gedanken und Gefühlen vorgeht.
Allmählich wird aus dem anfänglichen und unartikulierten Erfassen einer Empfindung ein Gedankenfaden, an dem man sich langsam in eine bestimmte Richtung vorwärts tastet, und der immer weiter und fester gesponnen wird.
Er erhält Festigkeit, Struktur und Kontur und ist irgendwann an einem imaginären Punkt festgebunden, zu dem es einen hinzieht. Es gibt keine andere Richtung mehr, es sei denn, man würde einem völlig anderen Faden folgen.
Und es wird auch klar, dass man diese Gedanken an sich selbst richtet, um sich daran zu spiegeln.
Es ist, als würde man von außen zu sich selber sprechen.
Ich habe heute drei solcher Fäden gesehen.
Man liest diese Worte,- sie lösen ein Nachdenken darüber aus, und direkt beim Lesen und Nachdenken und Verstehen werden Empfindungen in einem selber ausgelöst, Freude, Leid, Schmerz, und es ist, als würde man an den Gefühlen und Gedanken eines anderen Menschen teilhaben.
Manchmal bemerkt man auch, dass Fäden, die man selber einmal gesponnen hat, mit darin verwoben wurden.
Es ist ein wirklich sehr wundervolles Gefühl mitzuempfinden, was ein anderer Mensch ganz tief in seinem Inneren fühlt, denn worum es auch geht, man fühlt sich ihm verbunden, da er seine innere Welt offenbart.
Aber die Wurzeln dieser Gefühle und Gedanken liegen weit unter der Oberfläche, und nur mit viel innerer Bereitschaft kann man sie wahrnehmen.
Doch dann wird es zu einem Geschenk. Es bereichert das Leben.
Ich liebe es, solche Fäden zu sehen und in mir schweben zu lassen.
Diese Fäden leiten zu anderen Welten, zu Welten, die man doch letzten Endes auch als seine eigenen erkennt. Und man beginnt, sich an den Spiegeln der anderen selbst zu spiegeln.
Ja, es ist ein Geschenk...
Tags: Geschenk Gedankenfäden
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