Ruhiger Samstag und so mancher Endspurt
Nov 27th 2010, 10:46 PM 8 Bewertungen
Der Monat nähert sich dem Ende, das Jahr nähert sich dem Ende und die Spaces nähern sich dem Ende...
Da ist so mancher Endspurt angesagt.
Und irgendwie muss das alles rechtzeitig parallel begonnen und weiterverfolgt werden.
Der heutige Samstag war auch sehr geeignet dazu, an allem weiterzumachen.
Und dazu gab es am späteren Nachmittag eine willkommene Auflockerung, als ich nicht mehr allein so vor mich hinarbeitete.
Nun ja, auch jemand anderes war schon da, aber ich weiß, dass sie zur Zeit selber sehr beschäftigt ist.
Ich habe mich gefreut, als jemand in diesen virtuellen 'Room' trat. :)
Und Tee kann ja sehr inspirierend sein, wie ich gemerkt habe.^^
Bei mir ist es eher der Kaffee.
"gibt es heute Himmelsbilder?"
Ja, die gab es... :)
Das erste ist vom frühen Nachmittag.
Ungefähr eine Stunde später begann der Himmel bereits dunkler zu werden.
Und irgendwo weit im Westen entfachte ein Gigant die Glut in seiner Schmiede und schlug mit dem Hammer auf dem Amboss gelbrotglühendes Eisen in Form. Und die Funken sprühten weit hinter dem Horizont bis hoch hinauf in den Himmel, und der Feuerschein färbte ihn rot.
Und aufgeschreckt vom hellen Klang der wuchtigen Schläge zogen Geisterwesen über den Himmel.
Ich liebe den Klang von Schlägen mit dem schweren Handhammer auf dem Amboss. Ich liebe diese Hitze am Schmiedefeuer und das Fauchen, wenn man mit dem Blasebalg Luft in die Glut leitet,- dieses Zischen, wenn man mit der Hand Wasser auf die Glut spritzt, damit die oberen glühenden Kohlestücke zu einer Schicht zusammenbacken, welche die innere Glut vor Auskühlung und Luftsauerstoff abschirmt und die Glut erst recht richtig heiß werden lässt.
Und man steckt einen Eisenbolzen durch ein kleines Loch in die Schicht der Kohlenglut, führt ab und zu Luft ins Innere der Glut, um sie anzufachen, und zieht das Eisenstück mit einer langen Eisenzange wieder heraus, wenn es gelbglühend geworden ist.
Und dann beginnt die Arbeit mit dem Schmiedehammer am Amboss, und man formt den Bolzen zu eine Werkstück.
Und ist das Stück bis zur Rotglut abgekühlt, und der Hammer kann nichts mehr ausrichten, wird es wieder ins Feuer gesteckt, und der Kreislauf beginnt wieder und wieder.
Und ist das Werkstück endlich fertig geformt, beginnt der Prozess der Härtung und Nachbehandlung.
Ich war auch mal für eine kurze Zeit ein kleiner Gigant hinter dem Horizont,- doch es war kein Schwert, das ich schmiedete, sondern unter anderem nur ein Brieföffner.^^
Doch der war ein absolut individuelles Geschenk an jemanden. :)
.....
Morgen wird es weitergehen.
Bei mir mit so manchem Endspurt, und bei anderen mit Lernen.
Da ist so mancher Endspurt angesagt.
Und irgendwie muss das alles rechtzeitig parallel begonnen und weiterverfolgt werden.
Der heutige Samstag war auch sehr geeignet dazu, an allem weiterzumachen.
Und dazu gab es am späteren Nachmittag eine willkommene Auflockerung, als ich nicht mehr allein so vor mich hinarbeitete.
Nun ja, auch jemand anderes war schon da, aber ich weiß, dass sie zur Zeit selber sehr beschäftigt ist.
Ich habe mich gefreut, als jemand in diesen virtuellen 'Room' trat. :)
Und Tee kann ja sehr inspirierend sein, wie ich gemerkt habe.^^
Bei mir ist es eher der Kaffee.
"gibt es heute Himmelsbilder?"
Ja, die gab es... :)
Das erste ist vom frühen Nachmittag.
Ungefähr eine Stunde später begann der Himmel bereits dunkler zu werden.
Und irgendwo weit im Westen entfachte ein Gigant die Glut in seiner Schmiede und schlug mit dem Hammer auf dem Amboss gelbrotglühendes Eisen in Form. Und die Funken sprühten weit hinter dem Horizont bis hoch hinauf in den Himmel, und der Feuerschein färbte ihn rot.
Und aufgeschreckt vom hellen Klang der wuchtigen Schläge zogen Geisterwesen über den Himmel.
Ich liebe den Klang von Schlägen mit dem schweren Handhammer auf dem Amboss. Ich liebe diese Hitze am Schmiedefeuer und das Fauchen, wenn man mit dem Blasebalg Luft in die Glut leitet,- dieses Zischen, wenn man mit der Hand Wasser auf die Glut spritzt, damit die oberen glühenden Kohlestücke zu einer Schicht zusammenbacken, welche die innere Glut vor Auskühlung und Luftsauerstoff abschirmt und die Glut erst recht richtig heiß werden lässt.
Und man steckt einen Eisenbolzen durch ein kleines Loch in die Schicht der Kohlenglut, führt ab und zu Luft ins Innere der Glut, um sie anzufachen, und zieht das Eisenstück mit einer langen Eisenzange wieder heraus, wenn es gelbglühend geworden ist.
Und dann beginnt die Arbeit mit dem Schmiedehammer am Amboss, und man formt den Bolzen zu eine Werkstück.
Und ist das Stück bis zur Rotglut abgekühlt, und der Hammer kann nichts mehr ausrichten, wird es wieder ins Feuer gesteckt, und der Kreislauf beginnt wieder und wieder.
Und ist das Werkstück endlich fertig geformt, beginnt der Prozess der Härtung und Nachbehandlung.
Ich war auch mal für eine kurze Zeit ein kleiner Gigant hinter dem Horizont,- doch es war kein Schwert, das ich schmiedete, sondern unter anderem nur ein Brieföffner.^^
Doch der war ein absolut individuelles Geschenk an jemanden. :)
.....
Morgen wird es weitergehen.
Bei mir mit so manchem Endspurt, und bei anderen mit Lernen.
Tags: Endspurt
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