Der Mond in einer kalten Nacht und eine andere Welt
Oct 12th 2010, 08:29 PM 7 Bewertungen
Es ist ein Moment, der uns hinübertreten lässt in eine andere Welt...
Ein Augenblick mitten im realen Leben.
"Hast du die Mondsichel gesehen?"
Nein, denn sie stand im Süden und war zu sehen zwischen Fächertanne und Zeder.
Und sie hängt dort wie ein Vanille-Kipferl und erinnert bereits an das Weihnachtsgebäck.
Doch dann ändert sich alles, was man an Realität noch vom Tage im Kopf hatte...
Im Teleobjektiv wird ein Ausschnitt nähergeholt. Man denkt noch darüber nach, welche größere Brennweite vielleicht noch wünschenswert wäre, um noch mehr sehen zu können...
Plötzlich sieht man nur noch diesen Umriss und diese Farbe und wird sich bewusst: Es ist der Mond.
Er wandert über den Himmel, und der kleine Ausschnitt, wo er frei zu sehen ist, scheint von ihm schnell wegzuwandern, so dass man sich für eine Aufnahme bereits beeilen muss.
Und doch,- in diesem Augenblick gelingt es, die Zeit für eine winzige Spanne aufzuhalten.
Er prägt sich ein. Der kühle Mond in der Kälte der Nacht,- er brennt sich in die innere Vorstellung und das Gedächtnis.
Und er brennt und atmet gleichzeitig die Kühle seines Daseins durch mich durch und erzeugt in mir eine Ruhe und spiegelt wider, was mich selber ausmacht.
Es IST der Übertritt in ein anderes Universum.
"Die Welt, die monden ist"
(Mit rechter Maustaste auf Link klicken, "Verknüpfung kopieren" wählen, Link in Browser-Adresszeile einfügen und Eingabetaste drücken)
Und so manche Welt wird sich noch öffnen für die, die noch nicht wissen, was aus ihnen wird.
Und Ruhe wird in das Gemüt einkehren...
...eine gute Ruhe,- eine Ruhe, die stark macht.
Ein Augenblick mitten im realen Leben.
"Hast du die Mondsichel gesehen?"
Nein, denn sie stand im Süden und war zu sehen zwischen Fächertanne und Zeder.
Und sie hängt dort wie ein Vanille-Kipferl und erinnert bereits an das Weihnachtsgebäck.
Doch dann ändert sich alles, was man an Realität noch vom Tage im Kopf hatte...
Im Teleobjektiv wird ein Ausschnitt nähergeholt. Man denkt noch darüber nach, welche größere Brennweite vielleicht noch wünschenswert wäre, um noch mehr sehen zu können...
Plötzlich sieht man nur noch diesen Umriss und diese Farbe und wird sich bewusst: Es ist der Mond.
Er wandert über den Himmel, und der kleine Ausschnitt, wo er frei zu sehen ist, scheint von ihm schnell wegzuwandern, so dass man sich für eine Aufnahme bereits beeilen muss.
Und doch,- in diesem Augenblick gelingt es, die Zeit für eine winzige Spanne aufzuhalten.
Er prägt sich ein. Der kühle Mond in der Kälte der Nacht,- er brennt sich in die innere Vorstellung und das Gedächtnis.
Und er brennt und atmet gleichzeitig die Kühle seines Daseins durch mich durch und erzeugt in mir eine Ruhe und spiegelt wider, was mich selber ausmacht.
Es IST der Übertritt in ein anderes Universum.
"Die Welt, die monden ist"
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Und so manche Welt wird sich noch öffnen für die, die noch nicht wissen, was aus ihnen wird.
Und Ruhe wird in das Gemüt einkehren...
...eine gute Ruhe,- eine Ruhe, die stark macht.
Tags: Mondsichel
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