Sonne, Mond und Blätter aus Glas
Jan 30th 2010, 09:07 PM 11 Bewertungen
Am Himmel gab es heute nicht viel Interessantes zu sehen.
Na gut, ein paar Fotos vom Himmel habe ich doch gemacht, immerhin gab es da mal so einen Hauch von Blau.^^
Doch das war wirklich nichts, was sich zu zeigen lohnen würde.
Aber auf etwas anderes fiel mein Blick, als mal so ein Sonnenstrahl durch das Terrassenfenster im Nebenraum schien.
Zwei Fotos konnte ich machen,- und dann war -schwupps- die Sonne hinter einer tiefen Wolkenschicht verschwunden und tauchte auch nicht wieder auf.
Eigentlich war ich schon dabei, mich auf Fußspitzen balancierend hochzurecken, um einmal die Sonne hinter so einem Glasdings zu haben. Da war sie weg.
Ist gar nicht so einfach, das in den Kopf zu kriegen, dass man mit einer Spiegelreflexkamera nie aus seiner normalen Augenhöhe fotografieren kann.
Echt. Also ich fall da jedes Mal drauf rein.
Da denkt man: 'Boah, was für ein phantastischer Lichtausschnitt', nimmt die Kamera auf, und schon guckt man darunter weg, weil der Sucher ja auf Augenhöhe ist, das Objektiv durch die Spiegelumlenkung aber etwas darunter das Bild aufnimmt.
Aber immerhin kann man das in der Spiegelreflexkamera sehen.
Und dann geht das Fußspitzentänzeln los.^^
Es sei denn, man schaltet den Live View Modus ein. Aber manuelles Scharfstellen geht durch den optischen Sucher eben besser und genauer.
Na, jedenfalls bin ich mit dem Bild auch so sehr zufrieden. :)
.....
Heute Abend gab es nochmal den Mond in seiner vollen Pracht zu sehen.
Und dieses Mal gab es auch keine vorbeiziehenden Wolkenschleier, denn der Himmel war zum Zeitpunkt der Aufnahme klar.
Irgendwie war ich ja selbst sehr erstaunt über die Aufnahme und wieviel Details darauf zu sehen sind.
Hier ist allerdings sehr viel durch die Komprimierung und das verkleinerte Format verlorengegangen, aber in der Originalauflösung kann man auch eine Reihe von Mondkratererhebungen erkennen.
Ich habe hier nochmal einen Ausschnitt von dem Foto vergrößert, wo man vielleicht etwas davon erkennen kann (am Mondrand rechts oben diese kleinen Erhebungen).
Also, ich war echt verblüfft, das zu sehen.
Jedenfalls scheint mir das vom Aufnahmetechnischen her gesehen die beste Mondaufnahme zu sein, die mir bisher gelungen ist.
Wenn auch keineswegs die malerischste.
Da gibt es einige Bilder mit der einfachen digitalen Kamera, die erzählen ganz andere Geschichten.
Technik ist nicht unbedingt das, was beim Fotografieren zählt, sondern das glückliche Erkennen eines bestimmten Augenblicks.
Und wenn es gelingt, ihn so festzuhalten, dass er beim Betrachten des Bildes zum Leben erweckt wird, dann hat man das Ziel erreicht.
So würde ich es beschreiben.
.....
Heute gab es zwei, die unheimlich glücklich waren. :)
Und es freut mich total für sie.
Hoffentlich klappt das alles. :) Das würde ich mir sehr für sie wünschen.
Na gut, ein paar Fotos vom Himmel habe ich doch gemacht, immerhin gab es da mal so einen Hauch von Blau.^^
Doch das war wirklich nichts, was sich zu zeigen lohnen würde.
Aber auf etwas anderes fiel mein Blick, als mal so ein Sonnenstrahl durch das Terrassenfenster im Nebenraum schien.
Zwei Fotos konnte ich machen,- und dann war -schwupps- die Sonne hinter einer tiefen Wolkenschicht verschwunden und tauchte auch nicht wieder auf.
Eigentlich war ich schon dabei, mich auf Fußspitzen balancierend hochzurecken, um einmal die Sonne hinter so einem Glasdings zu haben. Da war sie weg.
Ist gar nicht so einfach, das in den Kopf zu kriegen, dass man mit einer Spiegelreflexkamera nie aus seiner normalen Augenhöhe fotografieren kann.
Echt. Also ich fall da jedes Mal drauf rein.
Da denkt man: 'Boah, was für ein phantastischer Lichtausschnitt', nimmt die Kamera auf, und schon guckt man darunter weg, weil der Sucher ja auf Augenhöhe ist, das Objektiv durch die Spiegelumlenkung aber etwas darunter das Bild aufnimmt.
Aber immerhin kann man das in der Spiegelreflexkamera sehen.
Und dann geht das Fußspitzentänzeln los.^^
Es sei denn, man schaltet den Live View Modus ein. Aber manuelles Scharfstellen geht durch den optischen Sucher eben besser und genauer.
Na, jedenfalls bin ich mit dem Bild auch so sehr zufrieden. :)
.....
Heute Abend gab es nochmal den Mond in seiner vollen Pracht zu sehen.
Und dieses Mal gab es auch keine vorbeiziehenden Wolkenschleier, denn der Himmel war zum Zeitpunkt der Aufnahme klar.
Irgendwie war ich ja selbst sehr erstaunt über die Aufnahme und wieviel Details darauf zu sehen sind.
Hier ist allerdings sehr viel durch die Komprimierung und das verkleinerte Format verlorengegangen, aber in der Originalauflösung kann man auch eine Reihe von Mondkratererhebungen erkennen.
Ich habe hier nochmal einen Ausschnitt von dem Foto vergrößert, wo man vielleicht etwas davon erkennen kann (am Mondrand rechts oben diese kleinen Erhebungen).
Also, ich war echt verblüfft, das zu sehen.
Jedenfalls scheint mir das vom Aufnahmetechnischen her gesehen die beste Mondaufnahme zu sein, die mir bisher gelungen ist.
Wenn auch keineswegs die malerischste.
Da gibt es einige Bilder mit der einfachen digitalen Kamera, die erzählen ganz andere Geschichten.
Technik ist nicht unbedingt das, was beim Fotografieren zählt, sondern das glückliche Erkennen eines bestimmten Augenblicks.
Und wenn es gelingt, ihn so festzuhalten, dass er beim Betrachten des Bildes zum Leben erweckt wird, dann hat man das Ziel erreicht.
So würde ich es beschreiben.
.....
Heute gab es zwei, die unheimlich glücklich waren. :)
Und es freut mich total für sie.
Hoffentlich klappt das alles. :) Das würde ich mir sehr für sie wünschen.
Tags: Sonne Vollmond Mondkrater Glasobjekte Fotografie
6 Kommentare / Kommentar senden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen