Asche über uns und kein Flugverbot der Phantasie
Apr 16th 2010, 09:21 PM 7 Bewertungen
Am frühen Abend schien es eigentlich ein normaler Himmel zu sein.
Die Sonne stand noch relativ hoch und war von einer blendenden Helligkeit.
Was jedoch auffiel, das war, dass der wolkenfreie Himmel kaum eine Spur eine Blautönung zeigte, was normalerweise in einer solchen Situation um diese Zeit der Fall gewesen wäre. Denn der Himmel war ja überwiegend wolkenfrei.
Der Himmel wirkte irgendwie fahl.
Das Foto täuscht etwas über die tatsächlichen Lichtverhältnisse.
In Wirklichkeit war die Sonne blendend hell. Doch ich musste die Belichtungszeit sehr klein einstellen, damit das Foto nicht überbelichtet wurde. Immerhin war es direkt in die Sonne hinein fotografiert.
(Vorsicht übrigens bei Aufnahmen in die Sonne. Dazu werde ich auch noch irgendwann etwas in meiner Fotogruppe schreiben.)
Eine dreiviertel Stunde später hatte sich der Himmel völlig verändert.
Die Sonne, die vorher so blendend hell gewesen war, wurde von einer kaum wahrnehmbaren Schleierschicht am Himmel bedeckt, von der ihr Licht aber merklich gedämpft wurde.
Sie war nur noch als eine helle Scheibe zu sehen, und man konnte ohne geblendet zu werden einfach so hineinblicken.
Bei diesem Anblick kam ich erst auf den Gedanken, dass es sich um die Ascheschicht in der Atmosphäre handeln müsse, denn es war ein außergewöhnlicher Anblick.
Wolkenschleier hätten nämlich anders ausgesehen. Immerhin habe ich schon eine ganze Reihe von Sonnenaufnahmen gemacht.
Rückwirkend erklärte mir das auch die fehlende Farbe am frühen Abend.
Das hier war etwas anderes und kein normales Licht.
In einer etwas weiteren Ansicht werden die Schleier am Himmel vielleicht besser sichtbar.
Fünf Minuten später erreichte der Sonnenstand die Zone unterhalb der dunkleren Schicht, und die Sonne gewann wieder an Helligkeit.
Im Sucher blendete sie wieder leicht.
Wiederum weitere zwanzig Minuten später näherte sich die Sonne dem Horizont.
Und auch das Rot des Himmels schien mir heute anders zu sein.
Da kann ich mich aber auch irren, denn es gab bereits viele Sonnenuntergänge, wo ich gedacht hatte, solche Farben noch nie gesehen zu haben...
Was ich ja auch hinterher überraschend und beeindruckend an den Fotos fand,- man kann auf ihnen die Protuberanzen der Sonne sehen.
Diese kleinen Unregelmäßigkeiten am Sonnenrand sind die Ausbrüche und Materieströme an der Sonnenoberfläche.
Wenn auch die Flugzeuge am Wochenende durch die Aschewolke des Vulkanausbruchs in Island nicht aufsteigen dürfen,- der Phantasie ist zu jeder Zeit die Möglichkeit gegeben, zu den Wolken zu fliegen... :)
Also, nutzt sie! :)
Die Sonne stand noch relativ hoch und war von einer blendenden Helligkeit.
Was jedoch auffiel, das war, dass der wolkenfreie Himmel kaum eine Spur eine Blautönung zeigte, was normalerweise in einer solchen Situation um diese Zeit der Fall gewesen wäre. Denn der Himmel war ja überwiegend wolkenfrei.
Der Himmel wirkte irgendwie fahl.
Das Foto täuscht etwas über die tatsächlichen Lichtverhältnisse.
In Wirklichkeit war die Sonne blendend hell. Doch ich musste die Belichtungszeit sehr klein einstellen, damit das Foto nicht überbelichtet wurde. Immerhin war es direkt in die Sonne hinein fotografiert.
(Vorsicht übrigens bei Aufnahmen in die Sonne. Dazu werde ich auch noch irgendwann etwas in meiner Fotogruppe schreiben.)
Eine dreiviertel Stunde später hatte sich der Himmel völlig verändert.
Die Sonne, die vorher so blendend hell gewesen war, wurde von einer kaum wahrnehmbaren Schleierschicht am Himmel bedeckt, von der ihr Licht aber merklich gedämpft wurde.
Sie war nur noch als eine helle Scheibe zu sehen, und man konnte ohne geblendet zu werden einfach so hineinblicken.
Bei diesem Anblick kam ich erst auf den Gedanken, dass es sich um die Ascheschicht in der Atmosphäre handeln müsse, denn es war ein außergewöhnlicher Anblick.
Wolkenschleier hätten nämlich anders ausgesehen. Immerhin habe ich schon eine ganze Reihe von Sonnenaufnahmen gemacht.
Rückwirkend erklärte mir das auch die fehlende Farbe am frühen Abend.
Das hier war etwas anderes und kein normales Licht.
In einer etwas weiteren Ansicht werden die Schleier am Himmel vielleicht besser sichtbar.
Fünf Minuten später erreichte der Sonnenstand die Zone unterhalb der dunkleren Schicht, und die Sonne gewann wieder an Helligkeit.
Im Sucher blendete sie wieder leicht.
Wiederum weitere zwanzig Minuten später näherte sich die Sonne dem Horizont.
Und auch das Rot des Himmels schien mir heute anders zu sein.
Da kann ich mich aber auch irren, denn es gab bereits viele Sonnenuntergänge, wo ich gedacht hatte, solche Farben noch nie gesehen zu haben...
Was ich ja auch hinterher überraschend und beeindruckend an den Fotos fand,- man kann auf ihnen die Protuberanzen der Sonne sehen.
Diese kleinen Unregelmäßigkeiten am Sonnenrand sind die Ausbrüche und Materieströme an der Sonnenoberfläche.
Wenn auch die Flugzeuge am Wochenende durch die Aschewolke des Vulkanausbruchs in Island nicht aufsteigen dürfen,- der Phantasie ist zu jeder Zeit die Möglichkeit gegeben, zu den Wolken zu fliegen... :)
Also, nutzt sie! :)
Tags: Asche Vulkanausbruch Protuberanzen
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