Gar nicht einfach
Jul 10th 2008, 08:47 PM
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Manche Gedanken sind gar nicht einfach zu fassen zu kriegen.
Wenn man denkt, man hätte sie formuliert, stellt man beim Lesen fest: nein, so wollte man es gar nicht ausdrücken.
Kreativ-Einträge fallen mir da manchmal viel leichter. Seltsam...
Aber vielleicht liegt es daran, dass man dann im Geschriebenen nur sich selbst als Spiegel hat.
Man versucht, in einem Gedicht einen Gedanken und/oder ein Gefühl 'auf den Punkt' zu bringen. Manchmal gelingt es mehr und manchmal weniger. Man merkt es selbst, wenn man es nach ein paar Tagen Abstand noch einmal auf sich wirken lässt.
Doch man erkennt sich selbst darin wieder, also das, was man dabei im eigenen Kopf gedacht oder mit dem Herzen gefühlt hat.
Wie es auf andere Menschen wirkt, spielt dabei eigentlich keine Rolle. Man macht im Lauf der Zeit die Erfahrung, dass es wirkt, wenn man es gut getroffen hat, und es ist total schön, wenn man auch ein Feedback dazu bekommt.
Doch schreiben tut man für sich,- oder besser gesagt, für das, was man ausdrücken möchte.
Bei Antworten oder Nachrichten an andere ist das anders. Man sieht im Spiegel die andere Person, und wie und ob sie es wohl in der Art versteht, wie man es schreibt.
Daher fragt man sich ständig nach der Allgemeinverständlichkeit von dem, was man sagt.
Und da kann es leicht passieren, dass man sehr ausufernd wird im Bemühen, nur ja alles ja richtig zu erklären.
Aber dann wieder alles zusammenzustreichen auf drei Kernsätze ist gar nicht so einfach, wenn man sich dann vorstellt, man selbst würde sie erhalten und wie das dann wirkt.
Also zumindest bei den Menschen, die man noch gar nicht näher kennt. Bei denen, die man kennt, ist es schon noch anders, denn sie wissen bereits, in welchem 'Tonfall' man schreibt, und wie man es meint.
-----
Hm,- ich stelle gerade fest, mit diesem Eintrag hier drücke ich mich gewaltig darum, endlich eine Antwort auf eine Nachricht zu Ende zu bringen, die ich eben angefangen habe. :)
Also echt...^^
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Wenn man denkt, man hätte sie formuliert, stellt man beim Lesen fest: nein, so wollte man es gar nicht ausdrücken.
Kreativ-Einträge fallen mir da manchmal viel leichter. Seltsam...
Aber vielleicht liegt es daran, dass man dann im Geschriebenen nur sich selbst als Spiegel hat.
Man versucht, in einem Gedicht einen Gedanken und/oder ein Gefühl 'auf den Punkt' zu bringen. Manchmal gelingt es mehr und manchmal weniger. Man merkt es selbst, wenn man es nach ein paar Tagen Abstand noch einmal auf sich wirken lässt.
Doch man erkennt sich selbst darin wieder, also das, was man dabei im eigenen Kopf gedacht oder mit dem Herzen gefühlt hat.
Wie es auf andere Menschen wirkt, spielt dabei eigentlich keine Rolle. Man macht im Lauf der Zeit die Erfahrung, dass es wirkt, wenn man es gut getroffen hat, und es ist total schön, wenn man auch ein Feedback dazu bekommt.
Doch schreiben tut man für sich,- oder besser gesagt, für das, was man ausdrücken möchte.
Bei Antworten oder Nachrichten an andere ist das anders. Man sieht im Spiegel die andere Person, und wie und ob sie es wohl in der Art versteht, wie man es schreibt.
Daher fragt man sich ständig nach der Allgemeinverständlichkeit von dem, was man sagt.
Und da kann es leicht passieren, dass man sehr ausufernd wird im Bemühen, nur ja alles ja richtig zu erklären.
Aber dann wieder alles zusammenzustreichen auf drei Kernsätze ist gar nicht so einfach, wenn man sich dann vorstellt, man selbst würde sie erhalten und wie das dann wirkt.
Also zumindest bei den Menschen, die man noch gar nicht näher kennt. Bei denen, die man kennt, ist es schon noch anders, denn sie wissen bereits, in welchem 'Tonfall' man schreibt, und wie man es meint.
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Hm,- ich stelle gerade fest, mit diesem Eintrag hier drücke ich mich gewaltig darum, endlich eine Antwort auf eine Nachricht zu Ende zu bringen, die ich eben angefangen habe. :)
Also echt...^^
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