Ogeln
Feb 21st 2009, 01:33 PM 3 Bewertungen
Eben habe ich eine ganze Weile geogelt.
Na? Kann sich jemand vorstellen, was das ist?
Ich habe mal mehrere Langspielplatten für jemanden auf den Computer überspielt und versucht, mit einem Musikbearbeitungsprogramm alle kleinen Kratz-, Knister- und Knackgeräusche, bis hin zu kleinen 'Pritzelchen', zu beseitigen.
Es war eine Programmversion, wo es keinen Filter dafür gab.
Eine besonders schwierige Stelle war in einem Lied eine Textstelle, wo das Wort "Vogel" gesungen wurde.
Dort waren viele kleine Kratzstellen und Knistergeräusche.
Also ging es darum, durch Hin- und Herfahren der Abspielstelle die einzelnen Störgeräusche zu ermitteln und mit einem Welleneditor 'auszubügeln'.
Am Anfang der Störstellen bei dem "V", hörte sich das ja noch ganz sinnvoll an:
Vogel, Vogel, Vogel, Vogel usw.
Doch als die Stelle mit dem "V" fertig war, hörte es sich immer mehr an wie:
ogel, ogel, ogel, ogel usw.
Naja, danach kam:
gel, gel, gel, gel usw.
Und danach? Wer ahnt es?
Richtig:
el, el, el, el usw.
und:
l, l, l, l usw.
Man wurde ganz rammdösig dabei.
Puuh,- doch dann war diese Gesangsstelle endlich fertig.^^
Aber seit dieser Zeit ist bei mir das Synonym zum Bearbeiten von Störstellen in Audiostücken das Wort "ogeln",- besonders bei hartnäckigen.
Also, wie gesagt, eben habe ich geogelt.
Jedoch kein Plattenknistern, dafür habe ich inzwischen Filter, die das automatisch machen.
Jedenfalls zum großen Teil. Es sind dann nur noch wenige Stellen manuell nachzuarbeiten.
Es waren Übersteuerungsstellen von einer Webcamaufnahme, die durch Ogeln zumindestens etwas gemildert werden können.
Na, mal sehen, wann ich das geogelte Stück fertig habe. :)
Na? Kann sich jemand vorstellen, was das ist?
Ich habe mal mehrere Langspielplatten für jemanden auf den Computer überspielt und versucht, mit einem Musikbearbeitungsprogramm alle kleinen Kratz-, Knister- und Knackgeräusche, bis hin zu kleinen 'Pritzelchen', zu beseitigen.
Es war eine Programmversion, wo es keinen Filter dafür gab.
Eine besonders schwierige Stelle war in einem Lied eine Textstelle, wo das Wort "Vogel" gesungen wurde.
Dort waren viele kleine Kratzstellen und Knistergeräusche.
Also ging es darum, durch Hin- und Herfahren der Abspielstelle die einzelnen Störgeräusche zu ermitteln und mit einem Welleneditor 'auszubügeln'.
Am Anfang der Störstellen bei dem "V", hörte sich das ja noch ganz sinnvoll an:
Vogel, Vogel, Vogel, Vogel usw.
Doch als die Stelle mit dem "V" fertig war, hörte es sich immer mehr an wie:
ogel, ogel, ogel, ogel usw.
Naja, danach kam:
gel, gel, gel, gel usw.
Und danach? Wer ahnt es?
Richtig:
el, el, el, el usw.
und:
l, l, l, l usw.
Man wurde ganz rammdösig dabei.
Puuh,- doch dann war diese Gesangsstelle endlich fertig.^^
Aber seit dieser Zeit ist bei mir das Synonym zum Bearbeiten von Störstellen in Audiostücken das Wort "ogeln",- besonders bei hartnäckigen.
Also, wie gesagt, eben habe ich geogelt.
Jedoch kein Plattenknistern, dafür habe ich inzwischen Filter, die das automatisch machen.
Jedenfalls zum großen Teil. Es sind dann nur noch wenige Stellen manuell nachzuarbeiten.
Es waren Übersteuerungsstellen von einer Webcamaufnahme, die durch Ogeln zumindestens etwas gemildert werden können.
Na, mal sehen, wann ich das geogelte Stück fertig habe. :)
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